Mit Bahndampf zur Freyburger Rotkäppchen Sektkellerei - Rotkäppchen Express II im Oktober 2019.

Freyburg, Karsdorf 20.10.2019 J.L.

Bahnhöfe.

Ein Ausflug nach Freyburg - ins schöne Unstruttal - erfreut sich mit dem Rotkäppchen-Express seit Jahren größter Beliebtheit.
In diesem Jahr fährt der Rotkäppchen-Express, der in Eisenach beginnt, erstmals über die Pfefferminzbahn in das kleine Weinanbaugebiet Saale-Unstrut.
Malerisch umgeben von Rebhängen, an einer Biegung des Flusses, liegt Freyburg an der Unstrut mit seiner über 1000-jährigen Weinanbaugeschichte.
Die dort ansässige Rotkäppchen Sektkellerei Freyburg hat sich im Laufe der letzten Jahre zum Marktführer in Deutschland entwickelt.
Im Stammsitz der Sektkellerei können Sie die historischen Kelleranlagen besichtigen und sich von deren besonderer Atmosphäre verzaubern lassen.
Hier steht eines der größten Eichenfässer der Welt mit 120.000 Liter oder 160.000 Flaschen Fassungsvermögen.
Für Freunde des edlen Tropfens ist dies, neben der anschließenden Sektverkostung, ein Ereignis der besonderen Art.
Wanderfreunden empfehlen wir den Besuch des ab 1090 erbauten Schlosses Neuenburg mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Freyburg und das Unstruttal.
Bei der Führung erfahren Sie viel Interessantes über den Burgenbau, die Herrschaftsgeschichte und zur Wohnkultur in der hervorragend erhaltenen Anlage.
Danach empiehlt sich das historische Winzerstädtchen unbedingt zu besichtigen.
Bis zur Rückfahrt des Zuges ist dazu noch genügend Zeit.
Die historische Altstadt Freyburgs mit der über 700 Jahre alten St.Marienkirche, dem Museum des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn,
oder die oberhalb der Stadt liegende Neuenburg zu erkunden ist, wie schon erwähnt sehr zu empfehlen.
So war es in der Ankündigung zur Dampfsonderfahrt "Rotkäppchen-Express II" zu lesen.
Zum Einsatz kamen die Dampflokomotive BR 41 1144, der Traditionszug der DB Regio AG und eine Diesellok 118-719.
Die Route des Sonderzuges führte von Eisenach über Gotha, Erfurt, Straußfurt, Sömmerda, Großheringen, Naumburg nach Freyburg und wieder zurück.
Der Dampfsonderzug fuhr, nachdem seine Fahrgäste in Freyburg ausgestiegen waren weiter nach Karsdorf.
Sonst gibt es leider keinen "Parkplatz" mehr für den Sonderzug weil viele Gleise abgebaut worden sind.
Ich bin dem Zug nach Karsdorf gefolgt, hier wurde die Lok von der Karsdorfer Feuerwehr mit frischem Wasser versorgt und von der Mannschaft
wieder für die Rückfahrt am Abend "fit" gemacht.

Wer mehr wissen will hier ein paar Links:
www.bahnnostalgie-thueringen.de/
www.rotkaeppchen.de/

Ein paar Eindrücke.

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