12.Lanztreffen an der Zeddenbacher Mühle in Freyburg, Himmelfahrt 2014

An der Mühle in Zeddenbach tuckerten wieder die Traktoren.
Zur 12.Auflage des Lanz Bulldog Treffens fanden sich wieder viele Freunde der alten Technik ein.
Zu Himmelfahrt ist die Zeddenbacher Mühle in Freyburg Wallfahrtsort der Lanz Bulldog Freunde.
Trotz zeitweiser Regenschauer waren doch recht viele Besucher gekommen.
Einen echten Lanz Bulldog Fan kann eben kein schlechtes Wetter abschrecken.
Die "Getränkequelle" war dicht umlagert, am Grillstand hieß es Schlange stehen.
Das Treckertreffen zu Himmelfahrt geht auf eine Biertischidee der Familie Schäfer zurück. Vor zwölf Jahren von Senior Erhard Schäfer ausgedacht, wird es jetzt von Diana und Volker Schäfer fortgeführt.
Es waren in diesem Jahr weniger selbstgebaute Maschinen, aber wie immer nicht nur Lanz Bulldog sondern auch viele andere Traktoren zu sehen.
ZT 300 - eine DDR Produktion, oder IFA Pionier auch aus dieser Zeit, sowie Famulus, Belarus oder der Universal aus rumänischer Produktion.
Der K 700 A eine imposante Maschine war auch zu bestaunen, dieser Schlepper sowjetischer Produktion ist eigentlich nicht für die Landwirtschaft gebaut.
Er wurde für die Armee als Zugmaschine für schweres Gerät konzipiert, was sich aber nicht rentierte bzw. funktionierte.
Wenn er seine Kreise mit riesigem Pfug über den Acker zog sah das schon ganz schön imposant aus.
Insgesamt sollen es wohl ca.50 Traktoren gewesen sein, die sich an der Mühle eingefunden hatten.
Es sind aber auch immer mehr alte Motorräder zu sehen, vom AWO Gespann bis hin zu einem BK Gespann.
Die Großkorbethaer Oldtimer Fahrer hatten sie mitgebracht.
Einzelne Motoren waren ebenfalls zu bestaunen, so hatte ein Schleberodaer einen Junkers Zweizylinder Gegenkolbenmotor von 1952 mitgebracht (ein IFA Nachbau).
Nicht weit daneben stand ebenfalls ein sehr gepflegter Motor welcher mittels Transmission ein kleines Schrotmahlwerk antrieb.
Viele Teilnehmer sind ja gleich mit großen Anhängern, beladen mit lustigen Herrentagsgruppen angereist.
Selbst die Musik spielte im Regen, die Jungs von der Bogols Band.
Gegen 14 Uhr sind die ersten schon wieder gen Heimat aufgebrochen, manche hatte ja bestimmt noch eine längere Fahrt vor sich, wenn mal nach den Nummernschilden geschaut hat.
Mal sehen wie sich das Treffen in 2015 anläßt, bei hoffentlich wieder besserem Wetter. Es ist auf alle Fälle sehenswert und einen Besuch wert.

Natürlich sollen auch ein paar Fotos nicht fehlen

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